Sicherlich haben Sie mitbekommen, dass ich nicht nur Experimente in der Küche liebe, sondern auch im Garten. Auch meine Vorliebe für die Helleborus, kennen Sie vielleicht. In diesem Jahr erfreuten mich meine Pflanzen mit einer unfassbaren Blüte. Nachdem sie 9-10 Jahre gar nicht und danach zwei Jahre recht bescheiden blühten, verwöhnen sie uns in diesem Jahr mit einer wahren Pracht. Perfekt, mich zum ersten Mal an der Aussaat von Helleborus zu probieren!
Während der letzten Wochen zuhause habe ich nachgelesen, was es zu beachten gibt, und ich muss sagen, was ich las, klingt aufwendiger als gedacht. Es beginnt damit, den perfekten Zeitpunkt zu finden, die Saat einzusammeln, um sie danach richtig vorzubereiten, auszusäen und über zwei unterschiedliche Temperaturphasen zum Keimen zu bringen. Doch, wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Um die erste Aufgabe zu bestehen, nämlich den richtigen Zeitpunkt des Saateinsammelns nicht zu verpassen, habe ich Teefiltertüten um die Blüten mit den prallsten Saatkapseln gestülpt. Das sieht drollig aus, soll aber vermeiden, dass die Körner gleich nach dem Öffnen der Kapseln auf Nimmerwiedersehen im Unterholz zu verschwinden. Und nun heißt es erst einmal, abwarten.
Fortsetzung folgt…
Das hört sich wahrlich spannend an. Viel Glück, S.
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Danke sehr, ich werde berichten.
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Moin!
Ui, interessant! Ich bin auf die Fortsetzung gespannt!
LG Heike
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Das mit den Teefiltern ist ja eine geniale Idee. Jetzt weiß‚ ich wie ich die ganz feinen Samen der Bienenblumen für das nächste Jahr besser abfangen kann. Ist Heleborus ein Busch oder ein Baum?
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Eine Staude, schau mal hier
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Bei mir haben sich die Helleborus zum Teil sogar selbst ausgesät. Die ersten so gezogenen Pflanzen blühen dieses Jahr.
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Das ist natürlich die beste Art, neue Pflanzen zu bekommen. Vielleicht klappt das hier ja auch. Das würde mich sehr freuen.
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